Prof. Dr. David Plüss

Professor für Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie

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+41 31 684 80 86
E-Mail
david.pluess@unibe.ch
Büro
A515
Postadresse
Universität Bern
Institut für Praktische Theologie
Länggassstrasse 51
CH-3012 Bern
 
seit 2010
Professor für Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie
2006-2009 Assistenzprofessor für Praktische Theologie und Studiendekan der Theologischen Fakultät der Universität Basel
2005  Habilitation mit einer Arbeit über Gottesdienst und Inszenierung
2000-2005   Bologna-Beauftragter der Theologischen Fakultät. Vorbereitung und Einführung neuer Studiengäng gemäss der Bologna-Richtlinien
2000  Promotion mit einer Arbeit über Emmanuel Lévinas
1997-2005
Assistent/Oberassistent für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Basel
1996/97 Studienaufenthalt in Paris mit einem Förderungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds
1995/96  Pfarramtliches Praktikum (Vikariat) in Diegten BL und Liestal (Psychiatrische Klinik). 1996 Ordination zum Verbi Divini Minister
1987-1993  Studium der Evangelischen Theologie in Basel und Berlin
1964 *

Aktuelle Forschungsthemen

  • Performative Religion: Liturgien/rel. Rituale als Körperperformanzen, Textperformanzen, Raumperformanzen, Bibelperformanzen
  • Digitale Religion: Podcasts, Digital Preaching, Online-Gottesdienste, Online-Rituale
  • Sichtbare Religion: Religion im öffentlichen und im digitalen Raum; Religion und Raum; Videoanalyse; Religion und Kunst
  • Wie verändern sich kirchliche bzw. religiöse Institutionen und Organisationen? Säkularisierung, Individualisierung; De-Institutionalisierung
  • Wie verändern sich etablierte Übergangsrituale? – Rites de passage; Kasualien; Kasualagenturen
  • Wie verändern sich pastorale Praktiken, Rollen und Theologien? – Gender; pastorale Selbstdarstellungen online; Ausbildungsdebatten rund ums Pfarramt
  • Weitere Themen: Religiöse Praktiken angesichts der Klimakrise; Assistierter Suizid; Abendmahl (im Wandel)

Laufende Forschungsprojekte

  • Bible Performances. An Empirical-Qualitative Study of Christian-Religious Bible-Practices
    Internationales und interdisziplinäres Forschungsprojekt über die performative Herstellung von Bedeutung und Autorität der Bibel in verschiedenen religiösen Praxiszusammenhängen (DACH-Projekt, gefördert durch den SNF und die DFG)
    Kooperationspartnerinnen: Prof. Dr. Karin Birkner, Linguistik, Universität Bayreuth (D); Prof. Dr. Ursula Roth, Praktische Theologie, Universität Erlangen (D)
  • Digital Homiletics
    International Case Study Research on Preaching in a Digital Age
    Kooperationspartner:innen: Prof. Dr. Sonja Keller, Praktische Theologie, Kirchliche Hochschule Neuendettelsau (D); Prof. Dr. Theo Pleizier, Protestant Theological University, Groningen (NL)
  • Kasualagenturen – organisierte Übergangspraktiken 
    Explorative Fallstudien zu Ritualagenturen und kasualen Pop-up-Formaten
    Kooperationspartner: Gerald Kretzschmar, Praktische Theologie, Universität Tübingen (D); Prof. Dr. Manuel Stetter, Praktische Theologie, Universität Rostock (D)

Abgeschlossene Forschungsprojekte

  • Religious Rituals as Coping Strategies for Conflict
    Teilprojekt des Interfakultären Kooperationsprojekts «Religious Conflicts and Coping Strategies» (Proff. K. Heyden/M. Mona) der Universität Bern
    2018–2022
  • Transformationen städtischer Sakraltopographien (1850-2010). Am Beispiel von sieben Schweizer Städten
    Interdisziplinäres Forschungsprojekt
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Bernd Nicolai, Kunstgeschichte, Universität Bern; Prof. Dr. Johannes Stückelberger, Kunstgeschichte, Universität Basel
    2014–2018
  • Religiös Unauffällige im pluralen Umfeld - Religiöses Selbstverständnis und Umgang mit Pluralität in säkularisierten Milieus innerhalb des Christentums
    Qualitativ-empirisches Forschungsprojekt im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft" (NFP 58)
    2006–2010
  • Religion und Gegenwartskunst
    Kooperationspartner des DORE-Projekts «Holispace Holyways» der Hochschule Luzern, Abt. Design und Kunst, Proff. N. Spalinger und S. Henke
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